Gas­tro­no­mie als Aus­hän­ge­schild der Region:

Bad Brei­sig. Seit 47 Jah­ren wird Bad Brei­sig ein­mal im Jahr zur regionalen
Haupt­stadt der gas­tro­no­mi­schen Raf­fi­nes­se. Bei der „Kuli­na­ri­schen Woche“, die
stets im Juli statt­fin­det, prä­sen­tie­ren die Gas­tro­no­men der Quel­len­stadt ein
aus­ge­feil­tes Pro­gramm und exqui­si­te Spei­sen. Die Ver­an­stal­tung rückt Bad
Brei­sig in den Fokus der Öffent­lich­keit. Denn im Vor­feld der „Kuli­na­ri­schen
Woche“ wird stets ein Rit­ter der kuli­na­ri­schen Tafel­run­de als SchirmherrIn
ernannt. Die­ser Titel wur­de bereits an bekann­te Per­so­nen des öffentlichen
Lebens wie Ange­la Mer­kel und Julia Klöck­ner verliehen.
Für die Durch­füh­rung der „Kuli­na­ri­schen Woche“ ist seit vie­len Jah­ren Werner
Pom­mer zustän­dig. Der Gas­tro­nom betreibt seit 1981 gemein­sam mit seiner
Frau Bär­bel das belieb­te Restau­rant „Am Kamin“. Nun möch­te sich Pom­mer in
den Ruhe­stand zurück­zie­hen und Anfang Janu­ar sein Restau­rant schließen.
Dies bedeu­tet jedoch nicht das end­gül­ti­ge Aus für das Tra­di­ti­ons­lo­kal. Zunächst
ste­hen Betriebs­fe­ri­en an und anschlie­ßend möch­te Pom­mer das Restau­rant in
ande­re Hän­de geben. Die Suche nach einem potenziellen
Unter­neh­mens­nach­fol­ger ist somit bereits eingeleitet.
Petra Schnei­der, Land­tags­kan­di­da­ten der CDU, ist in Bad Brei­sig aufgewachsen
und nutz­te nun die Gele­gen­heit, sich bei Pom­mer für sei­ne akti­ve Mitgestaltung
des öffent­li­chen Lebens zu bedan­ken. „Mit Bad Brei­sig ver­bin­det mich viel“,
sagt Schnei­der. „Gera­de mei­ne Zeit als Brun­nen­kö­ni­gin im Jah­re 1990 werde
ich nie­mals ver­ges­sen“, blickt Land­tags­kan­di­da­tin zurück, die mitt­ler­wei­le seit
27 Jah­ren mit ihrer Fami­lie in Nie­der­zis­sen lebt. „Wir ver­dan­ken es Menschen
wie Wer­ner Pom­mer, dass Bad Brei­sig einen her­vor­ra­gen­den Ruf in der
gas­tro­no­mi­schen Land­schaft besitzt. Dafür ein herz­li­ches Danke!“
Mit­ten im zwei­ten Lock­down hät­te sich Wer­ner Pom­mer sicher andere
Rah­men­um­stän­de für sei­nen Abschied aus der Gas­tro­no­mie gewünscht.
Auf­ge­ben möch­te Pom­mer jedoch nicht. So bie­tet er und sein Team bis zur
nächs­ten Öff­nung eine abwechs­lungs­rei­che Küche und Spei­sen zum Abholen
an. Auch wenn sich Pom­mer nun zur Ruhe setzt, möch­te er wei­ter­hin die
Mit­or­ga­ni­sa­ti­on der „Kuli­na­ri­schen Woche“ übernehmen.
„Durch die Coro­­na-Pan­­de­­mie und den damit ver­bun­de­nen Lock­down seit
Anfang Novem­ber hat sich die Lage für die Gas­tro­no­mie wie­der verschärft“,
weiß Schnei­der. Des­halb gel­te es nun, die loka­le Gas­tro­no­mie zu unterstützen,
wann immer es mög­lich ist. „Ein Besuch im Restau­rant ist immer ein
Lebens­ge­fühl, Urlaub vom All­tag und ein wich­ti­ger Teil unse­rer Kul­tur, der
der­zeit nicht mög­lich ist“, sagt die CDU-Lan­d­­tags­­­kan­­di­­da­­tin. Trotz der
hilf­rei­chen, staat­li­chen För­de­run­gen brau­chen Restau­rants auch weiterhin
Kund­schaft, um das Über­le­ben der Betrie­be und somit auch Arbeits­plät­ze zu
sichern. So hofft Schnei­der auf eine bal­di­ge Wie­der­eröff­nung von Restaurants,
sobald es die Rah­men­be­din­gun­gen zulas­sen. Dies gilt eben­falls für die
Durch­füh­rung der „Kuli­na­ri­schen Woche“ in 2021. Denn: „Die Veranstaltung
zeugt von der gas­tro­no­mi­schen Leis­tungs­fä­hig­keit und Viel­falt unse­rer Heimat
und ist ein Aus­hän­ge­schild für die Quel­len­stadt Bad Breisig.“

Pres­se­mit­tei­lung der Land­tags­kan­di­da­tin Petra Schnei­der (CDU)

Bild­un­ter­zei­le: Wer­ner Pom­mer freu­te sich über den Besuch von Land­tags­kan­di­da­tin Petra Schneider.
Foto: privat