3. Sep­tem­ber 2020

Schlaglochpisten und Wildwuchs sorgen für Verdruss -

Tra­di­tio­nel­le Orts­be­ge­hung der CDU Bad Breisig

Reger Bür­ger­be­tei­li­gung erfeu­te sich die tra­di­tio­nel­le Orts­be­ge­hung der CDU Bad Brei­sig. Auch dies­mal gin­gen wie­der zahl­rei­che Anre­gun­gen beim CDU Vor­sit­zen­den Nor­bert Heid­gen ein. So tra­fen sich gut ein Duzend Teil­neh­mer am Treff­punkt Römer-Thermen.

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Gui­do Ernst und sei­ne desi­gnier­te Nach­fol­ge­rin, Land­tags­kan­di­da­tin Petra Schnei­der, nah­men die Gele­gen­heit ger­ne wahr, sich selbst ein Bild vor Ort zu machen.

Einen Schwer­punkt der Bür­ger­be­schwer­den bil­de­te der bekla­gens­wer­te Zustand der Ver­kehrs­we­ge und man­geln­de Pfle­ge von eini­gen Grün­flä­chen in der Verbandsgemeinde.

Bemän­gelt wur­de der schlech­te Zustand des Grü­nen Weges durch den Umlei­tungs­ver­kehr wäh­rend der Bau­maß­nah­me in der Wal­lers­stra­ße. Hier befürch­ten die Anlie­ger, dass bei der Sanie­rung der Stra­ße, nach Been­di­gung der Umlei­tungs­re­ge­lung, erheb­li­che Kos­ten auf sie zukom­men könnten.

Sor­ge berei­tet auch der als kata­stro­phal bezeich­ne­te Zustand des Weges zur Mönchs­hei­de. „Seit Anfang der Coro­­na-Zeit wird die­se Stra­ße beson­ders oft von Erho­lungs­su­chen­den genutzt. Hier besteht drin­gen­der Hand­lungs­be­darf“, for­dert ein besorg­ter Bür­ger und ergänzt, dass es nicht damit getan sein kön­ne, wie­der die Schlag­lö­cher mit Splitt auf­zu­fül­len, wie schon so oft gesche­hen. „Es muss nun eine Teer­de­cke, wie auch von den Nach­bar­ge­mein­den Fran­ken, Gön­ners­dorf und Wal­dorf aus bereits vor­han­den, her­ge­stellt wer­den“, so sei­ne Forderung.

Nor­bert Heid­gen und die CDU-Frak­­ti­ons­­vor­­­si­t­­zen­­de im Stadt­rat, Bea­te Deres, sicher­ten zu sich des The­mas anzu­neh­men, gaben aber zu beden­ken, dass hier ggf. nur über die Jagd­ge­nos­sen­schaft Abhil­fe mög­lich ist.

Die Vor­sit­zen­de der Senio­­ren-Uni­on, Indge­borg Ber­nards, wies dar­auf auf „Wild­wuchs“ im Umfeld der Jahn­hal­le und der Tem­pel­gas­se hin. Die­ser Zustand wer­de dem Anspruch eines Kur­or­tes nicht gerecht. Ähn­li­che Pro­ble­me bestehen in der Wald­stra­ße, wo an vie­len Stel­len Hecken in die Geh­we­ge wach­sen, so dass Fuß­gän­ger auf die Stra­ße aus­wei­chen müs­sen. Auch am Vinxt­bach in Rhein­eck müss­ten die Sträu­cher zurück­ge­schnit­ten wer­den, wovon man sich vor Ort über­zeu­gen konnte.

Wir grei­fen die The­men auf und wer­den mit der Ver­wal­tung und der Jagd­ge­nos­sen­schaft Kon­takt auf­neh­men, um Lösun­gen zu fin­den“ ver­si­cher­te Nor­bert Heid­gen im Anschluss an die Ortsbegehung.