Wert­vol­le Anre­gun­gen der Bür­ger auf­ge­nom­men, nächs­ter Ter­min: 13.4.!

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Gui­do Ernst, Stadt­bür­ger­meis­te­rin Gabrie­le Her­­man-Lersch, Ver­bands­bür­ger­meis­ter Bernd Wei­den­bach und CDU Vor­sit­zen­der Nor­bert Heid­gen stell­ten sich zum drit­ten Mal in unge­zwun­ge­ner Atmo­sphä­re den Fra­gen inter­es­sier­ter Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Wie­der wur­den vie­le The­men dis­ku­tiert, die den Quel­len­städ­tern unter den Nägeln brennen.

Zen­tra­les The­ma war dies­mal der Bau und der Stand­ort einer neu­en Mehr­zweck­hal­le an den Römer-Ther­­men. Die­se soll die in die Jah­re gekom­me­ne Jahn­hal­le erset­zen. „Befürch­tun­gen um den Bestand des Boule-Pla­t­­zes sind unbe­grün­det,“ beschwich­tigt die Stadt­bür­ger­meis­te­rin eine besorg­te Bür­ge­rin und ver­si­chert, dass der Bereich für die Bou­ler erhal­ten blei­ben soll.

Was den Neu­bau der Hal­le betrifft, so stell­te sie rich­tig, dass es der­zeit dar­um gin­ge, die Stadt mit dem Pro­jekt Neu­bau eines Gemein­schafts­hau­ses bei einem För­der­pro­gramm des Lan­des und Bun­des anzu­mel­den.  Dort sind Zuschüs­se bis zu 90 % mög­lich. Eine sol­che Chan­ce nicht wahr­zu­neh­men, wäre töricht. Für die Anmel­dung muss aber eine vor­läu­fi­ge Anmel­dung auf einer bestimm­ten städ­ti­schen Flä­che im Plan­be­reich der akti­ven Stadt erfol­gen. Der För­der­an­trag wird in der Ver­wal­tung gera­de vor­be­rei­tet, eine Ent­schei­dung zum Bau dort ist noch gar nicht getrof­fen, es ist scha­de, dass bereits jetzt das Pro­jekt von eini­gen Weni­gen so grund­sätz­lich bekämpft wird.

Posi­tiv auf­ge­nom­men wur­de der Vor­schlag, eine Koope­ra­ti­on mit dem Fach­be­reich Sport­ma­nage­ment der Hoch­schu­le Rema­gen in Bezug auf die Römer-Ther­­men anzu­stre­ben. Dies könn­te das Sport­an­ge­bot erwei­tern und ggf. Fra­gen zur Attrak­ti­vi­täts­stei­ge­rung im Rah­men einer Bache­lor­ar­beit beleuch­ten lassen.

Eine Lösung für das Pro­blem der Gelenk­bus­se, die durch Ober­brei­sig fah­ren, konn­ten die Man­dats­trä­ger zwar nicht ver­spre­chen. Aller­dings wird der Wunsch, klei­ne­re Fahr­zeu­ge ein­zu­set­zen, an die zustän­di­ge Kreis­ver­wal­tung Ahr­wei­ler wei­ter­ge­ge­ben. Auch wenn die Aus­las­tung lang­sam zunimmt möch­te die CDU sich dafür ein­set­zen, dass Fahr­plan­fly­er nicht nur bei der Ver­bands­ge­mein­de­ver­wal­tung und Touist­infor­ma­ti­on son­dern auch  regel­mä­ßig  im Ein­zel­han­del aus­ge­legt werden.

Das nächs­te Bür­ger­früh­stück fin­det am 13. April, wie­der in der Zeit von 09:00 Uhr – 11:00 Uhr, im Haus der Begeg­nung statt.