Neue Fahrpläne der VRM sorgen für Unruhe in der Oberbreisiger Elternschaft-
CDU Mandatsträger fordern Lösung noch vor dem Ende der Sommerferien —
Seit 1. Juli gelten nun die neuen Fahrpläne der VRM, die auch für Schulkinder in Oberbreisig Änderungen bringen. Besorgte Eltern wandten sich nun an die Stadtbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch und bemängelten, dass die Haltestelle „Am Klosterberg“ und auch die Haltestelle „Sportplatz“ im Oberdorf künftig nicht mehr angefahren wird. Haltestellen, die bis vor den Schulferien von vielen Oberbreisiger Kindern, insbesondere Grundschülern, genutzt wurden. Diese müssten nun, so die besorgte Elternschaft, z.B. um die Haltestelle „Wallersstraße“ zu erreichen, 3 Straßen ohne Zebrastreifen überqueren. Hinzu kommt, dass der Wartebereich der Bushaltestelle lediglich aus einem schmalen Bürgersteig ohne Haltebucht für den Bus besteht. „Wie sollen alle Kinder, die vorher am Spielplatz standen auf diesen schmalen Streifen passen?“ fragen sich die besorgten Eltern.
Die Haltestelle „Frankenbachstraße“ stellt auch keine zufriedenstellende Alternative dar, weil der Weg dorthin wegen des nicht durchgängigen Bürgersteiges für einige Oberbreisiger Kinder nicht gefahrlos zu bewältigen ist. Die CDU Bad Breisig hatte anlässlich ihrer Ortsbegehung bereits auf Missstände an dieser Haltestelle hingewiesen.
Auf Betreiben der Ortsbürgermeisterin Gabriele Hermann-Lersch und des Verbandsbürgermeisters Bernd Weidenbach arbeiten die Kreisverwaltung Ahrweiler, die Verbandsgemeinde und Stadt Bad Breisig an einer Lösung des Problems. Bis zum Schuljahresbeginn soll diese vorliegen, fordert die CDU-Fraktion. Ein sicherer Schulweg hat dabei absolute Priorität.
Wegen des bevorstehenden Ausbaus der Wallersstraße in Oberbreisig wird es zudem noch Haltestellenänderungen geben, über die die Bürger zeitgerecht informiert werden müssen, so der Vorsitzende es CDU Ortsverbands Norbert Heidgen.
Bildunterschrift: Haltestelle Wallersstraße in Oberbreisig ohne Wartebereich. Gefahr für die wartenden Grundschüler