Über­wäl­ti­gen­de Mehr­heit spricht der Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten ihr Ver­trau­en aus.

Zen­tra­les The­ma ihrer Bewer­bungs­re­de für den Vor­sitz der Kreis-CDU war der immer noch sto­cken­de Wie­der­auf­bau im zer­stör­ten Ahrtal. Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Petra Schnei­der zeig­te sich vor den CDU-Mit­­glie­­dern, die sich im Culi­na­ri­um Dager­no­va in Der­n­au zum Kreis­par­tei­tag ein­ge­fun­den hat­ten, kämp­fe­risch: „Wenn­gleich wir als Oppo­si­ti­on im Land­tag eine schwie­ri­ge Rol­le haben, wer­de ich nicht müde, stän­dig den Fin­ger in die Wun­de zu legen und die SPD-geführ­­te Lan­des­re­gie­rung zu ermah­nen, ihre Ver­ant­wor­tung für das Ahrtal end­lich wahrzunehmen“.

Petra Schnei­der folgt im Amt auf den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Horst Gies, der den CDU-Kreis­­ver­­­band elf­ein­halb Jah­re gelei­tet hat. Horst Gies ergänz­te in sei­ner Bilanz, dass die bis­lang erreich­ten Zie­le beim Wie­der­auf­bau nicht Ver­dienst der Lan­des­re­gie­rung sind, son­dern der her­aus­ra­gen­den Leis­tung der Unter­neh­mer im Ahrtal zu ver­dan­ken ist.

Schnei­der ver­spricht den CDU-Mit­­glie­­dern in ihrer Funk­ti­on als Kreis­vor­sit­zen­de der Ver­lin­kung der Kom­mu­nal­po­li­tik mit der Lan­des­po­li­tik ein beson­de­res Augen­merk zu wid­men. „Dazu zäh­len aber nicht nur die Belan­ge der von der Ahr­flut betrof­fe­nen Gebie­te, son­dern auch die übri­gen Regio­nen des Krei­ses“, ver­si­chert die Landtagsabgeordnete.

Eine über­ra­gen­de Mehr­heit der CDU-Mit­­glie­­der sprach Petra Schnei­der im anschlie­ßen­den Wahl­gang ihr Ver­trau­en aus.

Beson­de­rer Dank der CDU-Mit­­glie­­der galt  Horst Gies für sein her­aus­ra­gen­des Enga­ge­ment für die CDU im Kreis Ahrweiler.