Große Herausforderungen und positive Ausblicke — Landtagsabgeordnete Petra Schneider im Gespräch mit dem Remagener Bürgermeister Björn Ingendahl
REMAGEN. Petra Schneider, Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis 13, traf sich
vor kurzem mit Björn Ingendahl, Bürgermeister der Stadt Remagen. Dass die Stadt
am Rhein floriert, steht außer Frage. Remagen und seine Stadtteile bieten
erstklassigen Raum zum Leben, es bestehen gute Nahversorgungsmöglichkeiten
und eine sehr gute Verkehrsanbindung durch die B9 und die Deutsche Bahn.
Abgerundet wird dies von einer regen Kultur- und Vereinslandschaft. Probleme gibt
es trotzdem, wie Petra Schneider im Gespräch mit Björn Ingendahl erfuhr. Die Stadt
leidet unter Fachkräftemangel. Das Remagener Freizeitbad ist seit Beginn der
Sommerferien jeden Montag aufgrund mangelnden Personals geschlossen. „Diese
Situation ist nicht hinnehmbar”, so die CDU-Politikerin Schneider. „Wir kämpfen
darum, dass die Freibäder erhalten bleiben. Und nun bleibt das Remagener Bad im
Hochsommer dicht, weil die Fachkräfte fehlen”, so Schneider weiter. „Der
Fachkräftemangel wirkt sich so direkt auf die Lebensqualität der Einwohner aus.”
Deshalb gelte es, die Ausbildung von jungen Menschen zu fördern, wo es nur geht.
In die Kitas herrscht eine ähnliche Situation und das neue Kita-Zukunftsgesetz führt
zu Probleme. Auch hier fehlt es an Personal. Und falls es genug Mitarbeiter gibt,
fehlen die Kita-Plätze. Petra Schneider versprach, dieses Problem erneut in Mainz
anzusprechen.
Bei einer möglichen Rheinquerung tut sich aber etwas. Im September wird eine
Machbarkeitsstudie für eine Fahrrad- bzw. Fußgängerbrücke über den Rhein
vorgestellt. Für Petra Schneider ist dies der richtige Weg. „Eine Rheinquerung hilft
dem touristischen Aufschwung des Kreises Ahrweiler”, ist sich Schneider sicher und
freut sich auf die Ideen zur Umsetzung.
Bildunterzeile: Petra Schneider mit Bürgermeister Björn Ingendahl