28. März 2022

Neubau für Rettungswache nicht auf die lange Bank schieben -

Petra Schnei­der, MdL und Horst Gies, MdL, besuch­ten die Inte­rims-Ret­tungs­wa­che des DRK

Ahr­wei­ler in der Grafschaft




GRAFSCHAFT. Die CDU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten für den Kreis Ahr­wei­ler, Horst Gies und Petra

Schnei­der, besuch­ten kürz­lich die Über­gangs­ret­tungs­wa­che des DRK Ahr­wei­ler im Inno­va­ti­ons­park

in Graf­schaft-Rin­gen. Emp­fan­gen wur­de sie dort von Achim Haag, Prä­si­dent des DRK Kreisverband

Ahr­wei­ler, Ulrich Berg­mann, Kreis­ge­schäfts­füh­rer, Lothar Backes, Lei­ter Ret­tungs­dienst im Kreis

Ahr­wei­ler und Ste­fan Bert­ram, Lei­ter der Inte­rims­ret­tungs­wa­che. Schnei­der und Gies waren positiv

über­rascht über die Aus­stat­tung und Mög­lichkeiten der pro­vi­so­ri­schen Ret­tungs­wa­che. Dennoch

bleibt die größ­te Her­aus­for­de­rung, eine neue Ört­lich­keit für einen Neu­bau zu fin­den. Die alte

Ret­tungs­wa­che mit Stand­ort in Bad Neu­en­ahr war nicht nur von der Flut betrof­fen sie war schon

vor der Kata­strophe zu klein. Mit acht Fahr­zeu­gen und etwa 50 Haupt- und Ehren­amt­lern platzte

die alte Wache aus allen Näh­ten und das bei über 10.000 Ein­sät­zen pro Jahr.


Am neu­en Interims-Stand­ort hat sich die Lage ver­bes­sert und die Platz­ka­pa­zi­tä­ten in den

ins­ge­samt 46 Contai­ner bie­ten mehr Raum. Es gibt grö­ße­re Sozi­al- und Büro­räu­me, alle Fahrzeuge

fin­den in der Hal­le Platz und die Ver­kehrs­an­bin­dung ist durch die Nähe zur Auto­bahn eine deutliche

Ver­bes­se­rung. Trotz­dem bleibt die neue Wache ein Pro­vi­so­ri­um. Eine Mög­lich­keit zur Des­in­fek­ti­on

ist bei­spiels­wei­se nicht vor­han­den. Dazu müs­sen die Lebens­ret­ter wei­ter­hin die alte Wache in Bad

Neu­en­ahr ansteuern.


Für Horst Gies und Petra Schnei­der steht fest, dass der Stand­ort in Graf­schaft-Rin­gen kei­ne

End­sta­ti­on sein darf. Des­halb möch­ten die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten die Mit­glie­der des DRK bei der

Suche nach einem neu­en Stand­ort für einen Neu­bau unter­stüt­zen. „An den Kapa­zi­tä­ten der

Con­tai­ner sehen wir, wie wich­tig eine moder­ne und geräu­mi­ge Wache ist“, sagt Petra Schneider.

Nun müs­sen die posi­ti­ven Erkennt­nis­se an einem neu­en, fes­ten Stand­ort umge­setzt wer­den. „Im

Not­fall ist der Ret­tungs­dienst da, wenn er gebraucht wird. Jetzt müs­sen die Kreis­gre­mi­en auch für

den Ret­tungs­dienst da sein, wenn es um eine neue Wache geht. Und das schnellstmög­lich“, so

Schnei­der und Gies.


Pres­se­mit­tei­lung von Petra Schnei­der, MdL, CDU, und Horst Gies, MdL, CDU



Bild­un­ter­zei­le: v.l.n.r. Gies, Schnei­der, Haag, Berg­mann, Backes, Bertram