Undurchsichtige Strategie der SPD Breisiger Land irritiertNehmen die Falschdarstellungen und Diffamierungen denn nie ein Ende? -
Mit wieviel Stimmen spricht die SPD in Bad Breisig? Während der neue Fraktionssprecher der SPD und Vorsitzende der SPD Breisiger Land die konstituierende Stadtratssitzung mit den Worten einleitete, mit der SPD könne man reden, bleiben andere Kräfte der SPD, die sich nun „Bürger“ nennen, auch bekannt als Sprecher der SPD AG 60 plus, weiter auf Konfrontationskurs.
Nach wie vor verbreitet das nicht mehr in den Stadtrat gewählt SPD-Mitglied Rolf Henzgen seine Attacken in der Öffentlichkeit. Die Behauptung, die CDU trage Schuld daran, dass der SPD-Bürgermeisterkandidat seine Kandidatur zurückgezogen habe, ruft allenthalben Kopfschütteln hervor. Denn nichts davon ist richtig.
Wir erinnern uns: Der Kandidat der SPD, Sebastian Klinner, hat in moralisch fragwürdiger Weise versucht, den amtierenden Verbandsbürgermeister Bernd Weidenbach in seiner Krankheitsphase, aus dem Amt zu drängen. Dies hat parteiübergreifend zu Entsetzen geführt. Pfarrer Alexander Kurp, langjähriges und angesehenes Mitglied der KG Bad Breisig, sah sich sogar in seiner Predigt anlässlich des beliebten Karnevalsgottesdienstes veranlasst, das widerwärtige Verhalten des Bürgermeisterkandidaten mit deutlichen Worten zu verurteilen. Trotz dieser „Steilvorlage“ der SPD, hat die CDU aus Gründen des politischen Anstands diese Vorgänge im Wahlkampf nicht thematisiert.
„Das nun der CDU vorgeworfen wird, Klinner mit einer beispiellosen Diffamierungskampagne zum Rückzug getrieben zu haben, ist schon als dreist zu bezeichnen. Der „honorige“ Herr Klinner hat das ganz allein hingekriegt“, ärgert sich der CDU-Vorsitzende Norbert Heidgen.
Zudem wurde in der sonst so friedlichen Weinbruderschaft offensichtlich durch das Mitglied Rolf Henzgen eine Koalition mit zwei Mitgliedern der FWG geschmiedet, die sich in ihrer persönlichen Befindlichkeit als Mitglieder des Fitnessclubs der Römer-Thermen durch notwendige unternehmerische Maßnahmen der Geschäftsleitung betroffen fühlten. Ihre Mitgliedschaft im Werksausschuss der Römer-Thermen hinderte sie nicht daran, gezielt Mitarbeiter in ihrem persönlichen Feldzug gegen die Geschäftsleitung zu unterstützen und damit dem Ruf des Bades massiv zu schaden.
Die Kampagne gegen die amtierende Stadtbürgermeisterin war erfolgreich. Ohne den Bürgern eine Alternative anzubieten, wurden diese dazu aufgerufen, die amtierende Bürgermeisterin nicht mehr zu wählen. „Zu sagen, dass es wie bisher nicht weitergehen darf, aber keine konstruktive Alternative anzubieten, ist ein politisches Armutszeugnis. Es bleibt zu hoffen, dass es der erneuerten SPD gelingt, sich von den alten Brunnenvergiftern in ihren Reihen zu distanzieren,“ gibt sich Norbert Heidgen, trotz allen Ärgers, zuversichtlich.