CDU Bad Breisig nominiert Kandidatin zur Wahl des Stadtbürgermeisters -
Gabriele Hermann-Lersch strebt zweite Amtszeit an -
„Bürgernah, Begonnenes fortsetzen, Bewährtes erhalten, Neues beginnen“. Mit dieser Wahlaussage empfahl sich die amtierende Stadtbürgermeisterin den CDU Mitgliedern für eine zweite Amtszeit.
Hermann-Lersch: „In meiner ersten Amtszeit habe ich festgestellt, dass ein Zeitraum von fünf Jahren nicht ausreicht, begonnene Projekte umzusetzen und angedachte Projekte in eine Umsetzung zu bringen.“
In ihrem gut strukturierten Vortag ließ die Kandidatin kein städtisches Thema aus. Von Projekten in der Kernstadt, wie z.B. dem Kurpark bis zum „finanziellen Sorgenkind“ Römer-Thermen spannte Hermann-Lersch einen Bogen über den geplanten Kindergartenneubau in Oberbreisig, Plänen zur Dorferneuerung wie die Schützenhalle in Rheineck, Nutzung der Geothermie und der Belastung der Quellenstadt durch Bahn und B9. Daran, dass die Jahnhalle so lange erhalten bleiben soll, bis eine Alternative zur Verfügung steht, ließ die Kandidatin keinen Zweifel.
Zum Thema Römer-Thermen machte die Stadtbürgermeisterin klar: „Dies ist für mich, neben dem Kurpark und dem Rheinufer, das Herzstück der Stadt, die diese in ihrem Wesen prägt und zu etwas ganz Besonderem macht.“
Der aktuellen Kritk einer anderen Partei im Zusammenhang mit der von der CDU angestrebten Tunnellösung für die B9, setzt Hermann-Lersch entgegen, dass sich ohne Visionen und Mut, etwas zu wagen, keine Verbesserungen erreichen lassen. Dies gilt im Übrigen auch, so die amtierende Stadtbürgermeisterin, für die Vision einer Fußgänger- und Radbrücke über den Rhein.
Die stimmberechtigten CDU Mitglieder sprachen sich in der anschließenden Wahl einstimmig für eine erneute Kandidatur der Stadtbürgermeisterin aus.